Camping mit Hund: Die Natur mit dem Haustier genießen 

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Das mit Spannung erwartete Abenteuer oder die Entspannung im Sommerurlaub kann durch die Aussicht, Ihren treuen vierbeinigen Begleiter im Zwinger oder unter der Betreuung eines Haustiersitters zurücklassen zu müssen, getrübt werden, ganz zu schweigen von den manchmal teuren Kosten für beide Optionen. 

Camping bietet sowohl die Möglichkeit für Abenteuer als auch kann hundefreundlich sein. Das Campen mit Hunden bereichert oft die Erfahrung, da ihre Freude uns an den gegenwärtigen Moment erinnert. Es erfordert jedoch ein wenig Recherche und mehr Planung. Hier sind wesentliche Informationen, die Sie verstehen sollten, bevor Sie einen Campingausflug mit Ihrem Vierbeiner genießen. 

Ist mein Hund bereit zum Camping?  

Zuerst mag es sein, dass Sie bereit fürs Campen sind, aber ist Ihr Hund es auch? Die Einschätzung der Campingtauglichkeit beginnt mit dem Verständnis der grundlegenden Persönlichkeit Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund ständig bellt, ängstlich oder aggressiv ist, ist es möglicherweise ratsam, mit dem Campen noch zu warten. Andernfalls sollten Sie abschätzen, welche Art von Abenteuer am besten für Sie und Ihren Hund geeignet ist. Sie würden keinen Freund auf einen mehrtägigen Rucksackausflug mitnehmen, der seine Lieblingsbeschäftigung darin sieht, auf der Couch zu entspannen. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine realistische Einschätzung der Neigung Ihres Hundes zu sportlichen Unternehmungen haben. 

Sobald Sie eine realistische Vorstellung von dem Abenteuer haben, auf das Sie sich begeben möchten, sollten Sie sich auf diese Schritte vorbereiten: 

  • Training: Ob Sie sich in der Wildnis oder auf einem gut zugänglichen Campingplatz befinden, Ihr Hund benötigt einen zuverlässigen Rückrufbefehl, um ihn vor Gefahren zu schützen. Gleiches gilt für einen Befehl wie “Lass es”. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Hund sich wohl damit fühlt, an der Leine oder in einer transportablen Box zu entspannen, da viele Campingplätze es nicht erlauben, dass Haustiere frei herumlaufen.  
  • Identifikation: Ihr Hund muss identifiziert werden, stellen Sie also sicher, dass er eine aktuelle Marke trägt. Es kann auch hilfreich sein, ein aktuelles Foto Ihres Hundes mitzubringen, falls er entkommen sollte.  
  • Floh-, Zecken- und Mückenschutz: Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um sicherzustellen, dass Ihr Hund vor Flöhen und Zecken geschützt ist.  
  • Impfungen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier alle erforderlichen Impfungen hat, was in den meisten Haustierparks und Campingplätzen vorgeschrieben ist. 

Okay, es scheint, als ob mein Hund bereit ist, aber wohin können wir gehen?  

Nationalparks  

Viele Nationalparks erlauben den Besuch mit Ihrem Hund. Die Frage ist jedoch: “Welche Art von Abenteuern möchten Sie mit Ihrem Hund erleben?” Die Regeln für hundefreundliche Ausflüge variieren; da Ihr Hund ständiger Begleiter sein wird, ist eine sorgfältige Planung Ihrer Ausflüge erforderlich. 

Die Regeln bezüglich der Hundefreundlichkeit variieren im gesamten Nationalpark-System. Zum Beispiel müssen Haustiere im Yellowstone-Nationalpark innerhalb von 100 Fuß von Straßen, Parkplätzen und Campingplätzen bleiben. Aber im Grand Canyon sind Haustiere auf allen stark frequentierten Wegen oberhalb des Südrandes erlaubt, einschließlich des mehr als 13 Meilen langen Rim Trails, der eine herausragende Aussicht auf die rostfarbene Schlucht bietet. 

Überprüfen Sie also die Website oder die Karte des National Park Service, die eine hilfreiche Ressource ist, um mehr über die Regeln im gesamten Parksystem zu erfahren. 

Staatliche Parks  

Viele Bundesstaaten in den USA haben Ressourcen zusammengestellt, um die Menschen über die Richtlinien für Haustiere in den Parks zu informieren. Wie bei den Nationalparks variieren die Regeln. Wenn Hunde eingeschränkt sind, geschieht dies oft zum Schutz der lokalen Ökosysteme und der Tierwelt. 

In Maine sind Haustiere an der Leine erlaubt, jedoch nicht länger als 4 Fuß, und zwar in staatlichen Parks. Haustiere sind vom 1. April bis zum Ende des Septembers nicht am Strand oder im Sebago Lake State Park-Campingplatz erlaubt. Alle anderen Campingplätze erlauben Haustiere. 

Wenn Sie geeignete Ausflüge festgelegt haben, die zur Persönlichkeit Ihres Hundes passen, sowie die geltenden Vorschriften berücksichtigt haben, ist es an der Zeit, sich auszurüsten! 

Welche Ausrüstung braucht mein Hund?  

Wie bereits erwähnt, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund eine ordnungsgemäße Identifizierung sowie einen Impfnachweis und eine Gesundheitsgeschichte hat. Die Natur kann unberechenbar sein, und Hunde auch, daher sollten Sie folgendes vorbereiten: 

  • Erste-Hilfe-Set – Bringen Sie hundespezifische Erste-Hilfe-Artikel mit, wie zum Beispiel:  
    • Ein Bandana für eine improvisierte Maulschlaufe 
    • Pinzetten zum Entfernen von Zecken  
    • Eine faltbare Notfalldecke zur Behandlung von Schock oder Kälte  
    • Ein faltbares Multifunktionswerkzeug mit Spitzzange zum Entfernen eines großen Dorns oder eines Stachels  
    • Stiefel zum Schutz verletzter Pfoten – Tipp: Socken für Kleinkinder eignen sich gut! 
    • Verbandsmaterial  
    • Antiseptikum  
  • Gewidmete Trinkflasche für Hunde & leichter Futter- und Wassernapf – Je nach Zielort stellen Sie sicher, dass Sie Zugang zu zuverlässig sauberem Wasser haben, sei es auf natürliche Weise oder durch die Verwendung eines Filters.  
  • Hunde-Rucksack  
  • Hunde-Schlafunterlage  
  • Halsband-Licht  
  • Tragbare Box – Leicht / Mit Stoffwänden 
  • Extra Hundefutter – All das Abenteuer bedeutet, dass Ihr Hund zusätzliche Kalorien verbrennt und möglicherweise mehr Kraftstoff als normal benötigt  
  • Überprüfen Sie das Wetter – Braucht Ihr Hund zusätzlichen Schutz vor Wind, Regen oder Kälte? Erwägen Sie einen Hundemantel, um ihn vor den Elementen zu schützen Hunde-Camping mit Freund  

Weitere Tipps für einen erfolgreichen Ausflug!  

Hier sind weitere Tipps, um ein sicheres und unterhaltsames Abenteuer mit Ihrem Hund zu gewährleisten: 

  1. Verstehen Sie, dass Ihr Hund Ihr ständiger Begleiter ist – Die meisten Campingplätze erlauben es nicht, dass Ihr Hund alleine bleibt. Bereiten Sie sich also darauf vor, immer bei Ihrem Hund zu sein.  
  1. Seien Sie sich bewusst, dass nicht jeder Camper eine Affinität für Hunde hat – Sie lieben Ihren Hund, aber nicht jeder Camper wird für die Gesellschaft eines Hundes offen sein. Überwachen Sie, wie Ihr Hund mit anderen Campern interagiert, und kommunizieren Sie deutlich, dass Ihr Hund nicht aggressiv ist.  
  1. Schreien Sie Ihren Hund nicht ständig an – Dies kann benachbarte Camper stören, die einen ruhigen Moment in der Natur genießen wollen, und außerdem ist es nicht die effektivste Art, einen Hund zu konditionieren oder zu trainieren.  
  1. Verstehen Sie die umgebende Tierwelt – Ihr Hund ist wahrscheinlich nicht das einzige Lebewesen auf vier Beinen in der Nähe. Informieren Sie sich über die örtliche Umgebung, um Ihren Hund vor größeren oder gefährlichen Tieren zu schützen.  
  1. Üben Sie B.A.R.K. – Wenn Sie unsicher sind, üben Sie B.A.R.K., und Sie sind einen Schritt näher an einem erfolgreichen Camping-Erlebnis:  
    • B – Entsorgen Sie die Hinterlassenschaften Ihres Haustieres ordnungsgemäß  
    • A – Halten Sie Ihren Hund immer an der Leine  
    • R – Respektieren Sie die Tierwelt  
    • K – Wissen Sie, wo Sie gehen können  

      Mit diesen Tipps im Hinterkopf wird Ihr Camping-Abenteuer nicht durch hundefreundliche Bedenken beeinträchtigt. Stattdessen können Sie das ruhige Abenteuer des Campens zusammen mit Ihrem Hund genießen, und was könnte besser sein als das? 

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