Fünf mögliche Gründe, warum Ihr Hund humpelt und wie Sie helfen können 

glücklicher Hund

Hinken bei Hunden kann häufig vorkommen, ist aber nicht normal und ein Zeichen dafür, dass sich Ihr Hund körperlich unwohl fühlt. Hunde können aus einer Vielzahl von Gründen hinken, von denen einige schwerwiegend sind. Da sie uns nicht immer klar mitteilen können, was sie stört, und weil einige Ursachen für das Hinken keine äußeren Anzeichen zeigen, kann es schwierig sein, zu erkennen, was nicht stimmt. Für Tierhalter ist es wichtig, die möglichen Ursachen für das Hinken zu verstehen und wie sie ihrem Hund am besten helfen können.   

Inhaltsverzeichnis   

  • Allmähliches vs. plötzliches Hinken   
  • Wann ist Hinken ein Notfall?   
  • Warum humpelt Ihr Hund?   
  • Wie Sie helfen können   

Allmähliches vs. plötzliches Hinken   

Hinken bei Hunden kann entweder plötzlich oder schleichend auftreten. Wenn Ihr Hund aus heiterem Himmel humpelt, ist es wahrscheinlich, dass er entweder ein oberflächliches oder inneres Trauma oder eine Verletzung erleidet, heißt es im Merck Veterinary Manual. Das allmähliche Fortschreiten des Hinkens ist in der Regel ein Zeichen für ein zugrunde liegendes, potenziell degeneratives Gesundheitsproblem. In beiden Fällen ist es für die Gesundheit Ihres Welpen am besten, die Ursache seines Hinkens so schnell wie möglich zu beheben, um weitere Beschwerden zu vermeiden.   

Wann ist Hinken ein Notfall?   

Wenn Sie zum ersten Mal sehen, wie Ihr Hund humpelt, ist Ihr erster Instinkt vielleicht, in Panik zu geraten und in die Notaufnahme zu rennen. Nicht alle Fälle von Hinken sind schwerwiegend und erfordern nicht mehr Aufmerksamkeit als Ruhe und einen Eisbeutel. Typischerweise kann ein plötzlich einsetzendes Hinken, das Ihren Hund nicht wesentlich zu stören scheint, einige Stunden warten oder sogar von selbst verschwinden, so Experten der Veterinary Emergency Group (VEG).   

Es ist jedoch wichtig, Notfallsituationen mit plötzlichem Hinken zu erkennen, damit Sie Ihren Hund so schnell wie möglich professionell tierärztlich versorgen lassen können. VEG empfiehlt, dass Sie sich sofort behandeln lassen sollten, wenn Ihr Hund Anzeichen zeigt, von:   

  • Schwellung   
  • Fieber, Lethargie oder Erbrechen   
  • Übermäßige Blutungen   
  • Extremes Unbehagen, das zu Zittern, Jammern oder Aggression führen kann   
  • Gliedmaßen, die sich warm anfühlen   
  • Gliedmaßen schleifen oder sich weigern, Gewicht zu tragen   
  • Offensichtlicher Knochenbruch oder unnatürlicher Gelenkwinkel 

Achten Sie beim Transport Ihres Hundes in die Tierarztpraxis darauf, Ihrem Welpen keine weiteren Schäden und Beschwerden zuzufügen. Nach Angaben des Veterinärinformationsnetzes kann eine grobe Behandlung je nach Verletzung zu weiteren inneren Blutungen, stärkeren Schäden an den Weichteilen um eine Fraktur und anderen Komplikationen führen. Sie sollten auch darauf vorbereitet sein, so viele Informationen wie möglich mit Ihrem Tierarzt zu teilen. Achten Sie darauf, wann Sie bemerkt haben, dass Ihr Hund zu humpeln beginnt, was er vor dem Hinken getan hat, ob er in der Lage ist, Gewicht zu tragen, und ob er andere Symptome zeigt. Es ist immer eine gute Idee, ein Video zu machen, damit Sie es Ihrem Tierarzt zeigen können. 

Warum humpelt Ihr Hund?   

Hunde können aus den unterschiedlichsten Gründen hinken. Mögliche Ursachen für das Hinken Ihres Hundes sind:   

  1. Äußere Verletzungen – Ihr Hund kann laut dem Pet Health Network aufgrund oberflächlicher Reizungen oder Verletzungen an den Pfoten oder Beinen plötzlich hinken. Möglicherweise sind sie auf eine Glasscherbe getreten oder haben sich den Zehennagel gebrochen. Tierbisse oder Insektenstiche können ebenfalls Beschwerden verursachen, ebenso wie Verbrennungen der Pfotenballen beim Gehen auf heißem Bürgersteig. Äußere Reizstoffe und Verletzungen sind relativ leicht zu erkennen. Wenn du bemerkst, dass dein Hund unaufhörlich leckt, kann das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Denken Sie daran, zwischen den Zehen und Ballen nach Fremdkörpern oder Reizungen zu suchen. 
  1. Inneres Trauma – Es kommt sehr häufig vor, dass Hunde unter Muskel-, Sehnen- und Bänderzerrungen leiden. Knochenbrüche, Verstauchungen, Blutergüsse und Gelenkluxationen sind ebenfalls möglich und können für Ihren Hund äußerst unangenehm sein. Diese inneren Schäden können durch traumatische Ereignisse verursacht werden, wie z. B. von einem Auto angefahren zu werden oder an einem Zaun hängen zu bleiben, während man versucht, aus dem Garten zu entkommen, oder sogar zu hart mit anderen Hunden zu spielen.   
  1. Gelenkbeschwerden – Wenn sich der Gelenkknorpel Ihres Hundes aufgrund von Alter, Verletzung oder einem zugrunde liegenden Problem abnutzt, beginnen seine Knochen aneinander zu reiben. Ihr Hund hört vielleicht auf, mit seinem Lieblingsspielzeug zu spielen, und zögert, bevor er alltägliche Aufgaben wie das Steigen ins Auto erledigt. Etwa 80 Prozent der Hunde, die älter als acht Jahre sind, leiden unter irgendeiner Form von Gelenkbeschwerden. Wenn sich der Gelenkknorpel verschlechtert, kann eine sich verschlimmernde Entzündung zu Beschwerden und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Arthritis und Gelenkbeschwerden können die Lebensqualität erheblich einschränken.   
  1. Krankheit – Einige Krankheiten können bei Hunden Lahmheit verursachen. Lyme-Borreliose, die von Zecken übertragen wird, kann Entzündungen verursachen, die zu Hinken führen. Dieses Hinken kann vorübergehend und wiederkehrend sein und je nach Ort der Entzündung auch die Gliedmaßen wechseln. Knochenkrebs kann auch bei Hunden zu Hinken führen.   
  1. Knochen- oder Gelenkanomalien – Angeborene Entwicklungsprobleme mit Knochen und Gelenken sind bei Hunden häufig. Anomalien in der Struktur von Knochen und Gelenken können laut Merck zu Mobilitätsproblemen aufgrund von Funktionsverlust und Beschwerden führen.    

Wie Sie helfen können   

Wie Sie und Ihr Tierarzt mit diesem Hinken umgehen und die Beschwerden Ihres Hundes lindern, hängt von der Ursache des Hinkens ab. Strategien zur Behandlung eines Hinkens können unabhängig voneinander oder in Verbindung mit anderen Strategien verwendet werden. Mögliche Möglichkeiten, Ihrem humpelnden Hund zu helfen, sind:   

  1. Ruhe – Manchmal braucht ein Hund nur etwas Ruhe und das betroffene Glied nicht mehr zu benutzen. Unabhängig davon, wie schwerwiegend die zugrunde liegende Ursache ist, empfiehlt Vet Street, dass Sie die Aktivität Ihres Welpen einschränken sollten. Konsultieren Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt. Kleinere Probleme können sich mit etwas Zeit zum Ausruhen von selbst lösen. Zusätzlich zu kurzen Spaziergängen und minimaler Bewegung kann es erforderlich sein, die Bewegungsfreiheit Ihres Hundes entweder in einer Kiste oder in einem kleineren geschlossenen Bereich Ihres Hauses einzusperren. Eingeschränkte Aktivität ist möglicherweise nicht für alle Hunde einfach, was zu Stress führen kann. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Hund ruhig und ruhig zu halten, während er sich erholt, kann CBD + CBDA von ElleVet helfen. CBD + CBDA beruhigt, ohne zu sedieren, was der Schlüssel dazu ist, dass Ihr Hund besser Stresssituationen bewältigen kann, wie z. B. während der Genesung eingesperrt zu sein.  
  1. Gips, Bandage, Schiene und Schlinge – Abhängig von der Schwere der Verletzung kann Ihr Tierarzt die Verwendung eines Gipsverbandes, einer Orthese, einer Schiene oder eines Tragetuchs empfehlen, um das innere Trauma Ihres Hundes zu behandeln. Diese Geräte können Unterstützung bieten, während sich Ihr Hund von Knochen-, Muskel-, Sehnen- oder Bänderverletzungen erholt. 
  1. Physiotherapie – Ihr Tierarzt kann auch Physiotherapie für Ihren humpelnden Hund empfehlen. Physiotherapie mit verschiedenen Übungen, Massagen und Hydrotherapie kann helfen, die Beweglichkeit und die Funktion von Gliedmaßen und Gelenken zu verbessern.     
  1. Chirurgie – Chirurgische Eingriffe können notwendig sein, um Hinken zu behandeln, das durch schwerwiegendere zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie Bänderrisse und Knochenbrüche verursacht wird. 
  1. CBD + CBDA von ElleVet – CBD + CBDA ist eine sichere und wirksame Option zur Unterstützung von Gelenkbeschwerden bei Hunden, indem es die Beschwerden verbessert. CBD + CBDA hilft Ihrem Hund, indem es die Wahrnehmung von Beschwerden moduliert. Dies kann beim Hinken sehr vorteilhaft sein. ElleVet hat sich mit dem College of Veterinary Medicine der Cornell University zusammengetan, um die erste pharmakokinetische Studie und klinische Studie zur Verwendung von Cannabinoiden bei Hunden mit Mehrgelenkbeschwerden unter Verwendung der proprietären CBD + CBDA-Mischung von ElleVet durchzuführen. Die Ergebnisse der Studie waren außergewöhnlich: Über 80 Prozent der Hunde zeigten eine signifikante oder dramatisch positive Reaktion. Indem es Ihrem Hund hilft, Mobilitätsprobleme zu bewältigen und sich wohler zu fühlen, kann CBD + CBDA von ElleVet zu einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden führen! 

Wenden Sie sich wie immer an Ihren Tierarzt, wenn Ihr Hund Anzeichen von Gelenkbeschwerden zeigt. Wenn Sie Fragen zu den CBD + CBDA-Produkten von ElleVet haben oder wie CBD Ihrem vierbeinigen Begleiter helfen kann, die bestmögliche Lebensqualität mit weniger Beschwerden zu haben, rufen Sie uns an (+49 (0) 800 000 9597) oder senden Sie uns eine E-Mail ([email protected]).  Wir sind hier, um Ihnen zu helfen.   

Alle gesundheitlichen oder medizinischen Informationen in ElleVet-Blogs stammen aus einer Vielzahl von öffentlichen und seriösen Quellen. Diese Informationen dienen nur als Bildungsressource und sind kein Ersatz für eine fachkundige professionelle Betreuung.  

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