Sie denken darüber nach, sich einen Familienhund anzuschaffen? Lesen Sie dies! 

Besitzer streichelt Mops

Die Adoption eines Hundes ist seit Beginn der COVID-19-Pandemie und der Quarantäne noch beliebter geworden. Für erstmalige Hundebesitzer mit Familien ist es wichtig, zu überlegen, welche Art von Hund am besten passt. Besonders für Familien mit kleinen Kindern kann ein neues Haustier zu einem lebenslangen Begleiter und Lehrer wichtiger Lektionen werden, die mit der Fürsorge für andere einhergehen. 

Dinge, die Sie über Ihren Hund in Betracht ziehen sollten: 

  • Größe Größere Hunde fühlen sich in Räumen wohl, die ihrer Größe gerecht werden. Wenn Sie also in einer kleinen Einzimmerwohnung leben, ist es wichtig, den Platz zu berücksichtigen, den Sie Ihrem Hund bieten können, bevor Sie adoptieren. Erwägen Sie kleinere Rassen, wenn Sie weniger Platz haben, wie zum Beispiel einen Mops oder einen Brüsseler Griffon. 
  • Alter – Hunde unterschiedlichen Alters bringen unterschiedliche Verantwortlichkeiten mit sich. Welpen und jüngere Hunde benötigen viel Zeit für das Training. Ältere Hunde können zwar gut trainiert sein (in einigen, aber nicht allen Fällen), aber möglicherweise gesundheitliche Probleme haben, die zeitaufwändig und kostspielig sein können. 
  • Persönlichkeit – Jede Hunderasse hat ihre eigene Persönlichkeit (und jeder einzelne Hund hat auch seine eigene einzigartige Persönlichkeit!). Einige Hunde haben eine tolerantere Persönlichkeit, wie zum Beispiel Neufundländer, während andere möglicherweise bei Kindern etwas Aufsicht benötigen. Darüber hinaus sind einige Hunde leichter zu trainieren als andere, wie zum Beispiel Labrador Retrievers. 
  • Aktivität – Wenn Sie eher entspannte Hunde, sogenannte Schoßhunde, bevorzugen, denken Sie an Bulldogs. Wenn Sie einen Hund möchten, der gerne mit Ihnen wandert und hinter Ihnen in Seen springt, denken Sie an Golden Retrievers und Irish Setters. 

Persönliche Situationen: 

  • Wo Sie leben – Leben Sie in einem Apartmentgebäude in einer großen Stadt mit begrenztem Zugang zur Wildnis? Oder leben Sie in einer kleinen Landstadt mit sanften Hügeln, Kühen und wenigen Autos. Ihre Umgebung ist wichtig zu beachten, da verschiedene Hunderassen unterschiedliche Aktivitätsniveaus erfordern, und wie viel Aktivität Ihr Hund bekommt, wird von Ihrem Wohnort beeinflusst. Für diejenigen, die weniger Zugang zu hundefreundlichen, aktiven Umgebungen haben, empfiehlt sich die Adoption eines Mopses oder eines Brüsseler Griffons. Andere Rassen wie Golden Retrievers und Irish Setters benötigen eine Umgebung, die mit viel Aktivität kompatibel ist! 
  • Das Alter Ihrer Kinder – Wenn Ihre Kinder gerade erst geboren wurden oder noch sehr jung sind, ist es wichtig, die Größe, Persönlichkeit und Aktivität Ihres Hundes zu berücksichtigen. Sie möchten nicht, dass Ihr pelziger Freund Ihr Neugeborenes versehentlich mit seinem wedelnden Schwanz umstößt! Erwägen Sie die Adoption von kleineren, ausgeglichenen Hunden. Kleinkinder hingegen lieben es zu spielen, zu drücken und zu ziehen. In diesem Fall werden Sie einen ruhigen und toleranten Hund schätzen, der das Spielen genießt. Erwägen Sie die Adoption eines Neufundländers. 
  • Ihre familiäre Dynamik – Reist Ihre Familie viel? Arbeiten Familienmitglieder viel? Mögen Sie es aktiv zu sein oder bevorzugen Sie weniger Aktivität? All dies sind wichtige Fragen, die Sie beachten sollten, wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Hund zu adoptieren. Unabhängig von der Rasse benötigen alle Hunde viel Liebe und Aufmerksamkeit. Wenn Ihre Familienmitglieder ständig unterwegs oder beschäftigt sind und den Hund oft allein lassen, ist das nicht gut für Ihren neuen Welpen. Besonders bei der Adoption eines Welpen ist es erforderlich, die notwendige Zeit für das Training aufzuwenden. Verschiedene Rassen benötigen unterschiedliche Aktivitätsniveaus, aber wie bereits zuvor erwähnt, ist das Aktivitätsniveau wichtig zu berücksichtigen. 

Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Hund einzigartig ist und die oben genannten Eigenschaften möglicherweise nicht immer vorhanden sind oder auf den von Ihnen adoptierten Hund zutreffen. Es ist immer eine gute Idee, zuerst Ihre Recherche durchzuführen. Lernen Sie Ihren Hund kennen, wer er ist, und ermöglichen Sie ihm, auch Sie kennenzulernen! 

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