Rimadyl für Hunde: Was es ist, Anwendung bei Hunden, Sicherheit und Nebenwirkungen 

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Wenn es unseren Hunden nicht gut geht, wollen wir ihnen möglichst schnell und effektiv helfen. Wenn Sie zu Hause nichts haben, was Ihrem Tier Erleichterung verschaffen könnte und Ihr Tier mehr als ein nur ein kleines Wehwehchen hat, dann suchen Sie besser einen Tierarzt auf. Zunehmend verschreiben Tierärzte Schmerzmittel in solchen Situationen. Eines der meistverschriebenen Mittel ist Rimadyl. 

Inhaltsübersicht 

  • Was ist Rimadyl? 
  • Anwendung bei Hunden 
  • Sicherheit und Nebenwirkungen 
  • Alternativen 

Was ist Rimadyl?

Rimadyl ist ein beliebter Markenname des bekannten nichtsteroidalen Antirheumatikums (NSAID) namens Carprofen. Genau wie beim Menschen ist Carprofen eine Art stärkeres Ibuprofen für Hunde, dass auf ähnlichen Beschwerden wie beim Menschen abzielt. 

Rimadyl kann auf drei unterschiedliche Arten bei Hunden angewendet werden: via Kautablette, via Kapsel oder auch via Injektion. Heilmittel wie Rimadyl sollen gegen Entzündungen und Beschwerden wie bei Osteoarthritis helfen, ohne jedoch dabei die potenziell negativen Nebenwirkungen von Mitteln auf Steroidbasis hervorzurufen. Je nachdem wie schwerwiegend die Situation Ihres Hundes durch einen Tierarzt beurteilt wird, wird er ein NSAID, dessen Anwendungsmenge und die Art der Darreichung empfehlen. 

Rimadyl Anwendung bei Hunden 

Rimadyl wird häufig für Hunde, die unter andauernden langfristigen Beschwerden leiden, verschrieben. Auch bei kurzfristigen, akuten Beschwerden, Entzündungen oder auch nach operativen Eingriffen sowie während der Erholungszeit, wird Rimadyl verschrieben. Aufgrund er anti-entzündlichen Eigenschaften von diesen Mitteln (NSAIDs) haben Tierärzte festgestellt, dass Rimadyl auch bei Osteoarthritis bei Hunden wirkt. Bei Osteoarthritis und anderen Formen von Arthritis entzünden sich die Gelenke, was täglich zu starken Beschwerden und Leiden führt.  

Sicherheit und Nebenwirkungen 

Effektive Heilmittel haben auch oft starke Nebenwirkungen. Rimadyl ist da keine Ausnahme. Es ist daher ratsam die möglichen Risiken vor der Verwendung mit einem Tierarzt zu besprechen. Viele Tierärzte empfehlen regelmäßige Bluttests bei Hunden, die über längere Zeit Mittel wie Rimadyl erhalten. 

Häufige Nebenwirkungen 

  • Magen-/Darmprobleme 
  • Erbrechen 
  • Durchfall 

Die zuvor genannten Nebenwirkungen können zwar häufig auftreten, gleichzeitig sollen sie aber mild sein. Sollte Ihr Hund eine starke Reaktion zeigen, ist diese als eine schwere Nebenwirkung zu beurteilen. 

Zu schwerwiegenden Nebenwirkungen gehören: 

  • Veränderungen im Appetit 
  • Schwarzer oder blutiger Stuhl 
  • Krämpfe 
  • Gelbe Haut- oder Augenverfärbung 
  • Schorfige oder gerötete Haut 
  • Reduzierter oder erhöhter Appetit/Trinkverhalten 
  • Infektionen der Harnwege 

Die zuvor genannten Nebenwirkungen sind eher selten. Sollten Sie eines der zuvor genannten Symptome während der Zuführung von Rimadyl bei Ihrem Hund feststellen, informieren Sie bitte umgehend Ihren Tierarzt. Über die normalen bis moderaten Nebenwirkungen wie beispielsweise gelegentliches Erbrechen hinausgehend, können die oben genannten Komplikationen zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.  

Alternativen 

In manchen Fällen können alternative Mittel zusammen mit dem verschriebenen Schmerzmittel gegeben werden. Versuchen Sie es! Sprechen Sie sich aber immer mit Ihrem Tierarzt ab, wenn Sie bei Ihrem Hund neue Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel zuführen oder absetzen wollen.  

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